Starte mit uns ins Berufsleben mach eine Ausbildung als Pflegefachmann/frau

Wir bieten Dir einen Ausbildungsplatz mit Verantwortung und persönlichem Freiraum in einem tollen Team. Wir unterstützen Dich während der gesamten Ausbildung.

 

Pflege - ein Beruf für Dich?

Die Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau ist sehr vielfältig und auf verschiedene Menschengruppen ausgerichtet. Wer sie absolviert, entwickelt sich zu einem/er echten Experten/in in der Pflegebranche.

Der Pflegefachmann ist ein noch recht neuer Ausbildungsberuf, der seit Januar 2020 die Ausbildungen zum Gesundheits- und Krankenpfleger und zum Altenpfleger bündelt und ersetzt. Die neue Ausbildung ist generalistisch, das bedeutet, die Auszubildenden lernen alle Pflegebereiche kennen.

Da die Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau eine gebündelte Pflegeausbildung ist, können Pflegefachkräfte später in verschiedenen Pflegeberufen wie Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Altenpflege oder der Heilerziehungspflege eingesetzt werden, weshalb die Tätigkeiten variieren können.

 

Warum solltest Du Pflegefachmann/frau werden?

Nach der universellen Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann bist Du im Bereich der Pflege breit aufgestellt, kannst in verschiedenen medizinischen und sozialen Einrichtungen arbeiten und hast die Wahl zwischen unterschiedlichen Pflegeberufen. Zudem werden Fachkräfte für die Pflege überall benötigt, weshalb man nach der Ausbildung einen sicheren Arbeitsplatz hat.

Gründe für die Ausbildung

  • Du lernst alle Pflegebereiche kennen und weißt am Ende, was dir am meisten Spaß macht.
  • Super Zukunftsperspektiven
  • Ein Job mit Sinn: Kranke Menschen gesund pflegen, alte Menschen auf dem letzten Stück ihres Lebens begleiten, Kinder vom Säuglingsalter bis zum 18. Lebensjahr in ihrer besonderen Lebenssituation unterstützen.
  • Verdienst nach der Ausbildung 3100 € brutto bis 3800 € brutto
  • Spezialisierung in verschiedenen Bereichen, z.B. Psychiatrie, Intensiv, Wundmanager, Palliativ Care, Pädiatrie und vieles mehr

 

 

Wie läuft die Ausbildung zum Pflegefachmann-frau ab?

Die Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau dauert drei Jahre. Es handelt sich um eine schulische Ausbildung mit praktischen Einsätzen. Träger der Ausbildung können Kliniken, Altenheime ambulante Pflegedienste oder andere soziale Einrichtungen sein. Entweder bewirbst Du Dich beim Betrieb oder bei der Schule. Ob Du Deine Ausbildung in einer Pflegeschule, einer Fachschule für Gesundheitsberufe, in einer Schule für Altenpflege oder für Krankenpflege machst, spielt dabei keine Rolle. Schließlich machen alle Auszubildenden die generalistische Pflegeausbildung. Theoriephasen an der Schule wechseln sich mit Praxisphasen in verschiedenen Pflegeeinrichtungen ab.

 

 

Was lernst Du als Pflegefachmann/frau während der Ausbildung?

In der Berufsschule lernst Du den Unterschied zwischen der stationären und der ambulanten Pflege sowie der Akut- und Langzeitpflege kennen – also einmal Menschen, die nach einem Unfall für den Zeitraum ihrer Genesung Unterstützung benötigen und dann Menschen, die für den Rest ihres Lebens auf Unterstützung angewiesen sind.

Außerdem erfährst Du, was du im Umgang mit unterschiedlichen Menschengruppen zu beachten hast, da Du später mit Kindern, verletzten und kranken Menschen, Menschen mit einer psychischen Erkrankung und Handicap sowie mit alten Menschen arbeitest.

 

  1. Ausbildungsjahr 1.190,69  € brutto

Einführung in die Arbeit der Pflege. Du reflektierst in Gruppengesprächen Deine Erfahrungen und Erwartungen, erprobst in Rollenspielen den Patientenkontakt und setzt Dich mit den gesetzlichen Grundlagen auseinander. Du beschäftigst Dich mit der historischen Entwicklung und der gesellschaftlichen Bedeutung der Pflegeberufe sowie mit dem Selbstbestimmungsrecht des Patienten.

Unterstützung der Patienten bei Bewegung und Selbstversorgung: Du lernst Konzepte zur Bewegungsförderung kennen – schließlich führt Bewegungsmangel oft zu einer Einschränkung der persönlichen Mobilität. Das ist einer der Hauptgründe dafür, dass eine Person pflegebedürftig wird. Außerdem erwirbst Du grundlegende pflegerische Kompetenzen wie Körperpflege, Hilfe beim Essen und die Beobachtung der Vitalfunktionen. Auch in der Dokumentation des Pflegeprozesses wirst Du geschult.

Reflexion der Pflegeerfahrung: Einen kranken Menschen zu waschen oder ihm bei der Nahrungsaufnahme zu helfen ist für die meisten Auszubildenden in der Pflege erst einmal eine ungewohnte Situation. Deshalb gibt es ein extra Lernfeld in dem Du Deine Erfahrungen teilst und lernst, professionell mit Emotionen umzugehen.

 

  1. Ausbildungsjahr 1.252,07€ brutto und 3. Ausbildungsjahr 1.353,38€ brutto

Du beschäftigst Dich zum Beispiel mit den Ursachen von gesundheitlicher Ungleichheit in der Bevölkerung. Du hinterfragst Dein berufliches Selbstverständnis und erlernst, was Du selbst tun kannst um gesund bleiben zu können. Du diskutierst auch über den Widerspruch zwischen Selbstbestimmung des Patienten und Fürsorgepflicht des Pflegenden.

Kurative Prozesse und Patientensicherheit: Kurativ bedeutet heilend: Du eignest dir in diesem Lernfeld medizinisches Fachwissen an, zum Beispiel im Bereich Chirurgie und Innerer Medizin, um die richtigen Pflegediagnosen stellen zu können. Du erfährst, wie man Patienten berät, wie der Versorgungsprozess aufgebaut ist und die Kommunikation mit Ärzten abläuft. Auf dem Stundenplan stehen Themen wie Wundmanagement, Patientenbesprechung und Infektionsprävention.

Handeln in Akutsituationen: Pflegefachmänner und -frauen sind oft mit Situationen konfrontiert, in denen schnell gehandelt werden muss, weil zum Beispiel ein Patient in einer kritischen Situation ist. Auf solche Akutsituation wirst Du während der gesamten Ausbildung vorbereitet. Du lernst, ruhig und sicher Entscheidungen zu treffen.

Rehabilitation: Rehabilitative Pflege hat zum Ziel, Patienten eine selbstständige Alltagsbewältigung zu ermöglichen. Das ist besonders relevant bei Menschen mit chronischen Krankheiten oder nach einem Unfall. Pflegefachfrauen und -männer informieren über rehabilitative Angebote und arbeiten eng mit einem interprofessionellen Team aus zum Beispiel Ärzten, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten zusammen.

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